N.H. Young Volley-Spieler bei Deutschen Meisterschaften

N.H. Young Volley-Spieler bei Deutschen Meisterschaften

Spiel

In der abgelaufenen Woche ging es für einige Spielerinnen der N.H. Young Volleys heiß her. Am Wochenende spielten sie bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Hallenvolleyball in Paderborn, zum Wochenstart bei der offenen Bayreuther Hochschulmeisterschaft und Mitte der Woche dann bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft in Bayreuth. Neben einem erfolgreichen 6. Platz in der Halle erreichten gleich zwei Spielerinnen in zwei Teams die Endrunde der offenen Meisterschaft und qualifizierten sich somit zur Hochschulmeisterschaft.

Aber eins nach dem anderen. In der Halle konnte sich das Bayreuther Hochschulteam nach einer unerwarteten Qualifikation durch die Süddeutsche Meisterschaft auf den Weg in das Westfälische Paderborn machen. Mit Sophia Höreth, Antonia Raith und Nora Anders waren gleich drei wichtige Spielerinnen des Teams Young Volleys. Nora Anders? Ja, Nora Anders, für den einen vielleicht ein neuer Name, für den anderen seit Juni eine Teamkollegin. Nora ist der erste Neuzugang der Saison.

In Paderborn galt man zunächst als Underdog. Tatsächlich verpasste man nur knapp die Qualifikation für das Halbfinale und feierte später einen erfolgreichen sechsten Platz. Dabei stießen die Mädels unter anderen auf den neuen Hochschulmeister WG Köln, der zum Großteil aus Spielerinnen besteht, die dem N.H. Young Volley Trainer Marc d’Andrea aus seiner Zeit in Kölns Bundesligamannschaft noch gut bekannt sind.

Am Montag startete dann direkt an der Universität Bayreuth die offene Hochschulmeisterstaft. An den Start gingen auch zwei Teams mit Beteiligung von N.H. Young Volleys Spielerinnen. Zum einen tritt die Universalistin Antonia Reith mit der dem Verein gut bekannten Spielerin Kathi Schön an und zum anderen geht Nora Anders mit Clara Fischer in das Turnier. Toni und Kathi konnten sich schließlich im Finale als Sieger des Turniers durchsetzen. Beide Teams allerdings qualifizierten sich für die Deutsche Hochschulmeisterschaften.

Summerfeeling_1Die Deutsche Hochschulmeisterschaft wird an drei Orten Ausgetragen: Köln, Berlin und eben Bayreuth. Der ein oder andere mag sich wundern, warum nicht München oder Stuttgart der Austragungsort ist, allerdings lässt sich das leicht erklären, wenn man in den vergangenen Tagen den Bayreuther Campus besuchte. Am Wochenende endete das Summer Feeling, ein von Sportstudenten organisiertes Strandfest für das extra 700 Tonnen Sand aufgeschüttet wurde. Eines der zwei der Sportevents, die neben dem EM Public Viewing angeboten werden, sind diese Beachvolleyball Turniere. Ausgetragen wird das Turnier in einem Doppelten-K.O. System. Sprich wer zwei Mal verliert, darf sich ein Seidla gönnen und zuschauen.

Bei dem Turnier ging es für die Young Volley Team recht schnell in den Loser-Bracket (Turnierbaum der Verlierer, dessen Gewinner in das Halbfinale eintritt). Bereits im ersten Spiel scheiterten Clara und Nora, eine Runde später, nach einem tollen ersten Spiel, kamen auch Toni und Kathi in die schattige Hälfte des Turniers. Am Ende reichte es nur für Platz 17. Mit Spaß und Aussehen kompensierten sie ihre Underdog Position und rissen so die heimischen Fans mit. Diese besangen die Teams lauter als jedes andere Team.